Wälder

werden lichter!

Opa, Otto Liebscher, kaufte 1932 Haus und Grundstück, später dann auch drei Waldstücken.

Nach dem Krieg wurden auch diese von der sowjetischen Armee (weil sie Angst hatten, dass sich darin faschistische Attentäter verbergen) niedergebrannt.

Über die Jahre wuchsen (monokulturmäßig) vor allem Kiefern. Devise: Holz bringt Geld - und schnelles Geld bringen Kiefer und Fichte.

Einen gesunden, mitteleuropäischen Mischwald - das wünschte ich mir.

Nach und nach verschwinden die Monokultur-Bäume und geben Licht für den selbst angeflogenen Unterwuchs aus Birken, Buchen und Eichen.

Nun wird es noch lichter!

Am Feldrand wütet der Harvester (eigentlich sehr leise, vorsichtig und vor allem effektiv) und gibt nach weiteren über 10 Jahren den neuen Bäumen Raum und Licht.

 

Ich war's nicht

11. November 2016