Holz-Buchten

Konstruktion scheint zu klappen!

Die besonders schlechten Bretter - für den Zaun nicht zu gebrauchen - bilden nun die Trennwände.

 

Ich verabschiede mich immer mehr von mich umgebenden Materialien, die nicht (durch Umarbeitung, Überarbeitung) nach Erfüllung ihrer Funktion noch anders nützlich sein werden.

Spanplatten und Holzpressteile werden durch richtiges Holz ersetzt - und möglichst nicht zu dünnes.

Am Ende der Nutzung, auch weil schließlich nichts undendlich ist, nichts ewig hält, kann dies genutzte Holz immer noch als Brennmaterial dienen und meine private Ökobilanz verbessern.

 

Plaste sind mir ein Graus!

Da sind mir solche Materialien wie Metall wesentlich genehmer. Wird deren Funktion nicht mehr benötigt, kann umgearbeitet, geschnitten, gesägt, geschliffen, geschweißt werden, um einer neuen Aufgabe gewachsen zu sein.

Und ganz am Ende dieser Kette landet das Restmaterial auf dem Schrott, um übers Einschmelzen wieder einem neuen Kreislauf zugeführt werden zun können.

Beispielsweise die verzinkten Metallprofile: Produziert für eine neue Messehalle in Leipzig, die, ob der Wende, nicht mehr gebaut werden konnte. Von mir vor dem Schrott nach Grünewald gerettet, stützen sie Zwischenwände und -böden in Trockenbauweise, dienen als Tor oder Abdeckung meines künftigen Erdspeichers.

Sie ersetzen als Dachhaut Aspestplatten - und der Teil, der nun wegen Rückbau ("Rückzug" auf das für mich ob meiner schwindenden Kraft auch künftig noch Machbare) nicht mehr Dach ist, bildet notwendige Zwischenwände im Holzlager.

Mehrfachnutzung anstelle Verbrauch!

27. Januar 2017