Zeugma

Seleukeia

nannten die Römer ihren 300 v.u.Z. gegründeten östlichsten Vorposten.

Reichtum sollte Armee und Staatsdiener bei Laune halten.

Uns verblieben die herrlichen Mosaike.

 

Heute ist nicht mehr viel von Zeugma zu sehen - große Teile des Ortes verschwanden im angestauten Euphrat.

Blick auf die Staumauer:

 

Über den höher gelegenen Ausgrabungen errichteten die Türken ein recht großes Dach. Die Mosaike der nun unter Wasser stehenden Teile Zeugmas wurden ins Museum nach Gazi Antep gerettet.

 

Nicht weit von den Ausgrabungen liegen massenhaft behauene Blöcke im Wasser - Überbleibsel des antiken Zeugma.

Hier konnte ich endlich paar Schichten Staub von meinem Körper ablösen.

Kaum war ich aus dem Wasser, erscheinen Jandarmen und vertreiben, nachsichtig, aber dennoch bestimmt, die Badenden.

Auch die beiden Jungs, die mit Netzen Fischen nachstellten, mussten ihre Fahrräder schnappen und schnell verschwinden.

 

Höhlen am Wegesrand

25. August 2017